Fabian Hollinetz in Indien

Einsatzbeginn: 2. 8. 2014
Einsatzende: 30. 7. 2015
Einsatzprojekt: Salvatorianer Nagaon/Dhing
Organisation: Salvatorianer

Bild: Fabian Hollinetz

Mein Satz zum Einsatz

Wir können hier keine Entwicklungsarbeit leisten, aber wir können eine andere Gesellschaft erfahren und im Versuch uns auf sie einzulassen für unser Leben lernen.

Meine Aufgaben im Einsatz

Ich konnte im Projekt wenig tun und noch weniger bewirken, deshalb sehe ich es so, dass meine wichtigste Aufgabe darin besteht, hier in meiner Heimat von meinen Erlebnissen zu berichten. Ich sehe mich als Multiplikator für die Menschen, die sich hinsetzen und den Geschichten zuhören, die ich von meiner Zeit in Indien zu erzählen habe.

Eine besondere Erfahrung war …

Eben die erschütternden Einsichten, die man hat, wenn man das Leben in einer Gesellschaft betrachtet, in der es an vielem fehlt. Nicht nur auf materieller Ebene – Schulunterricht ohne Pädagogik zu betrachten und nichts in den Köpfen von irgendjemandem bewegen zu können ist genauso schlimm wie Menschen zu sehen, die kein Dach über dem Kopf haben. Aber auch wieder spannend, was man in einer solchen Umgebung für schöne Dinge erleben kann, allein zu sehen wie die Leute irgendwie ihren Alltag bestreiten, wie viele Leute in Indien an kleinen winzigen Dienstleistungen hängen (zum Beispiel ein Rikshawfahrer).
Dieses ganze Land wirkt einfach oft so kaputt, dass die wenigen Lichtblicke einem viel deutlicher ins Auge springen. Ich habe während meines Jahres in Indien in einem Blog über meine Erlebnisse berichtet. Solltest du Interesse haben, ist eine Fülle von Material unter http://fabian-maz.jimdo.com zu finden.

Dieser internationale Freiwilligeneinsatz wurde von WeltWegWeiser finanziell unterstützt. Mehr über diese Förderung siehst du auf der Seite Wie wir dich fördern können.

Bild: Blick aus dem Bus auf eine Straße
Bild: Kinder in Schuluniform in einem Bus

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