
Steyler Freiwilligendienst
Steyler Freiwilligendienst „MaZ“ (MissionarIn auf Zeit)
Sr. Hemma Jaschke SSpS
Steyler Missionsschwestern
Hornerstraße 75, 2000 Stockerau
T: +43 664 9349943
E: maz@ssps.at
W: www.ssps.at
Carlos Da Silva SVD
Steyler Missionare, Missionshaus St. Gabriel
2340 Maria Enzersdorf
T: +43 664 88680594
E: silva-maz@steyler.eu
W: www.steyler.eu
Steyler Freiwilligendienst MBB (Mission Beyond Borders)
Sr. Maria Chiara Ellecosta SSpS
Steyler Missionsschwestern
T: +40 741 733835
E: mbb@ssps.at
Arten von Einsätzen
- Freiwilligeneinsatz – Jahreseinsätze MaZ
- Kurzzeiteinsätze MBB (Mission Beyond Borders)
Einsatzdauer:
3-6 Monate bei MBB
10-12 Monate bei MaZ
Kontinente:
Lateinamerika, Afrika, Asien, Europa
Tätigkeiten:
MaZ (Missionar:in auf Zeit) ist ein Lern-Programm unter dem Motto MIT-leben, MIT-beten, MIT-arbeiten. Die Freiwilligen nehmen an Leben, Glauben und Arbeiten der Menschen vor Ort teil, gemeinsam mit den Steyler Missionar:innen, und bringen sich mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten in unterschiedlichen Arbeitsbereichen ein: In der Kinder- und Jugendarbeit, mit verschiedenen Gruppen einer Pfarre, in Schule und/oder Internat, im Sozial- und Gesundheitsbereich, in der Arbeit mit geflüchteten Menschen, auch bei praktischen oder technischen Arbeiten, in der Landwirtschaft etc.
Einsatzorte:
Verschiedene Länder in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Die Stellenvergabe erfolgt während der Vorbereitungszeit, nach dem gegenseitigen Kennenlernen und im Gespräch miteinander.
Voraussetzungen:
- Offenheit für Werte und Fragen anderer Kulturen
- Soziales/kirchliches Engagement
- Fähigkeit, sich auf einen einfachen Lebensstil und gemeinschaftliches Leben und Arbeiten einzulassen
- Gute körperliche und psychische Belastbarkeit
- Alter zwischen 18 und ca. 35 Jahren
- Alltagspraktische Fertigkeiten von Vorteil (kochen, putzen u.a.)
Kosten:
Je nach Land ca. zw. 3.000 und 6.000€/Jahr. Bei nicht anerkannten Stellen werden Unterkunft und Verpflegung am Einsatzort von der Ordensgemeinschaft gestellt. Einige der hier inkludierten Leistungen sind von den Freiwilligen selbst zu organisieren (Reise, Versicherung, Sprachkurse, Impfungen).
Anerkannte Stellen sind voraussichtlich mit Sommer 2025 verfügbar. Für sie gelten die Regelungen des Bundesfreiwilligengesetzes 2023.
MBB muss Großteiles in Eigenregie finanziert werden. Mehr zu Voraussetzungen und Finanzierung hier.
Versicherung:
Bei anerkannten Stellen ist die (Auslands-)Versicherung inkludiert, bei nicht anerkannten Stellen ist es möglich, sich über die FID-Versicherung zu versichern.
Förderung:
Ja, sofern du die Kriterien für eine Förderung erfüllst.
Auswahl von Freiwilligen:
Bewerbung:
- Persönliche Kontaktaufnahme mit einer der angegebenen Ansprechpersonen per Mail oder Telefon
- Einreichung von Lebenslauf und Motivationsschreiben
- Bewerbungsgespräch (meist) am Telefon, um grundlegende Fragen zum Freiwilligendienst MaZ sowie mögliche Einsatzstellen zu klären.
- Teilnahme an einem Online-Infotag. Dieser Tag dient dem persönlichen Kennenlernen und der detaillierten Information über den Ablauf von Vorbereitung und Einsatz. Zurückgekehrte MaZler:innen berichten von ihren Einsätzen.
- Entscheidung für MaZ

Vorbereitung:
In folgenden Seminaren:
- Karwoche (5 Tage)
- Eine Mitlebe-Woche in einer Gemeinschaft der Steyler:innen
- Pfingstfest mit Sendungsfeier (1 Tag)
- Ausreiseseminar (9 Tage/Juli)
- Im Falle einer anerkannten Stelle ein zusätzliches Organisations-Seminar
- Rückkehrer:innen-Seminar und Evaluationsgespräch
Themen der Seminare: Persönlichkeitsbildung, Krisen- und Konfliktbewältigung, Kultur/Kulturschock, Rassismus, medizinischen Tipps, praktischen Fragen rund um den Einsatz, Entwicklungspolitik und Missionsverständnis, pädagogische Hilfen; soziales Engagement und religiöse Themen.
Individuelle Vorbereitung in Eigenverantwortung: Auseinandersetzung mit dem Einsatzland und Erlernen der Sprache; Organisation der Reise, Visum, Versicherung, medizinische Vorsorge, etc. MaZ-Verantwortliche und MaZ-Rückkehrer:innen beraten und helfen bei Bedarf.
Einsatzbegleitung:
Durch MaZ-Bezugspersonen vor Ort und durch den Kontakt mit der/dem MaZ-Verantwortlichen in Österreich.
Nachbearbeitung:
In einem Rückkehrer:innen-Seminar und beim persönlichen Evaluationsgespräch. Zurückgekehrte MaZ arbeiten in der Vorbereitung der nachfolgenden Jahrgänge mit.
Was sollte ich sonst noch wissen?
MaZ ist ein Programm, das in hohem Maß Flexibilität und Eigenverantwortung der Freiwilligen erfordert.